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Aline

Inhaberin Trainerin / Hundebetreuerin

Vor 15 Jahren hat mich die Gastronomie in die Schweiz geführt. Meine alte Heimat ist das schöne Erzgebirge. Nach verschiedenen saisonalen Arbeitsplätzen bin ich sesshaft geworden. Und dann kam SIE, meine erste Hündin. Chica, ein Cane Corso begleitet mich noch heute und schenkte mir ihr Herz. Der Weg zu unserer jetzigen Beziehung war interessant, anspruchsvoll und auch fordernd. Sie hat mich durch sich mich selbst kennen lernen lassen. Elijah, mein Rottweiler Rüde lies nicht lange auf sich warten. Er hat einen grossen Teil zu meiner jetzigen Geduld, Beharrlichkeit, sowie Gelassenheit beigetragen. Nur selten bringt mich nun ein Hund aus der Ruhe.   Die Hunde waren mir schnell so wichtig, dass es bald um nichts anderes mehr ging. Die Ausbildungen und viele Stunden auf dem Hundeplatz folgten. Wir lernten verschiedene Hundetrainer kennen. Jeder hat seinen Stil, seine Methoden und seine eigenen Erfahrungen. Wenn man beim Thema Hund so wissbegierig ist wie ich, so war es klar, dass ich ausserhalb meiner Trainigszeiten zum Schatten der Trainer wurde um so viel wie möglich von ihnen lernen zu können. Da ging es um menschliches wie auch fachliches Wissen. Unter all den Trainern sowie Hundehaltern gibt es grosse Differenzen was den Umgang mit dem Hund, den Erwartungen an ihn und den Stellenwert angeht. Diese Einblicke in die Kynologie und den damit verbundenen Erfahrungen haben mich den richtigen Weg für mich und den Hunden finden lassen. Es ist nicht der Gehorsam vom Hund der mich antreibt. Nein – es sind viel mehr die spontanen Dinge im Leben:  Das stärkende Gefühl, mit meinen Hunden Seite an Seite eine Schwierigkeit bewältigt zu haben. Der liebevolle Umgang und der gegenseitige Respekt zueinander. Die entspannten Momente die wir gemeinsam erleben. Das für einander Dasein und Durchleben alltäglicher Situationen. Die Wertschätzung und das Verständnis. Die wundervollen Blicke meiner Hunde, die mich mit klaren und zufriedenen Augen anstrahlen. Das ist für mich die Freude und der Sinn einem Hund sein Zuhause zu geben. Mit meinen Hunden habe ich eine tiefe Beziehung, die meine Lebensqualität auf unbeschreibliche Weise bereichert. Das Zusammensein mit ihnen stärkt und trägt zu meiner inneren Mitte bei. Es hat etwas gedauert bis ich diese innige Nähe zulassen konnte. Es war die Erkenntnis, meine Tiere so zu akzeptieren wie sie sind. Mit voller Überzeugung stehe ich für diese wunderbaren Wesen ein. Nach 7 bereichernden Jahren der Ausbildung ( Danke an MATSH.ch ) habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. Seit dem sammle ich meine eigenen Erfahrungen mit der Betreuung von Hunden und der Schulung von Hundehaltern. Die lehrreichsten Helfer sind all die Hunde verschiedener Rassen und Typen die ich ausführen durfte und bei mir betreute. Dadurch wurde ich mit vielen Situationen konfrontiert und kann mich gut in den Hundehalter hineinversetzen. Mittlerweile bin ich Mutter von 2 Kindern. Das ist eine enorme Bereicherung für mich und mein Rudel. Die grossen Tiere zu sehen, wie sie mit den kleinen Menschen eine harmonische Beziehung eingehen, war bis vor kurzem nur ein Wunschdenken. Dies bedeutet für mich sehr achtsam durch den Alltag zu gehen und immer einen Schritt voraus zu denken. Auch meine Kinder reflektieren mich unmittelbar. Das fordert. Ich bin also sehr gut geschult was das Beobachten der Zwei- und Vierbeiner angeht. Durch den achtsamen Umgang beider Seiten lernen Erwachsener/Kind und Hund voneinander. Das Lernen hört nie auf, darum werde ich ab dem Jahr 2024 weitere Jahre der Trainerausbildung zurücklegen bei dogument.  Ausbildung / Werdegang: ATN Hundetrainer Sachkundenachweis Experte (08/0028) ATN Hundepsychologe FBA Tierpfleger (12/0023) Hundebetreuung intern + extern seit 2010 Junghunde- / Erziehungskurs Ausbildner (08/0028) Matsh Pilotprojekt Praktikantin (2 Jahre) diverse Seminare: bei Harry Meister, Angelika Meister, Maren Grote, Nadine Mathews, Sophie Strodtbeck Praxiserfahrung seit 2007

Claudia

Trainerin / Hundebetreuerin

Infos zu Claudia folgen noch...

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Anna

Trainerin / Hundebetreuerin

Tiere waren immer Teil meines Lebens. Schon als kleines Mädchen ging ich mit Hunden aus spazieren oder begleitete Hundebesitzer auf ihren Spaziergängen. Meinen Haustieren brachte ich praktische und witzige Tricks bei. Zum Beispiel kommen meine Schildkröten, wenn ich sie mit Namen rufe oder die Fische schwimmen durch einen Hindernisparcours. Jede freie Minute verbrachte ich auf Bauernhöfen, bei Kühen und Pferden, ging mit Kälbern spazieren, schmuste mit dem Hofhund oder turnte mit den Ziegen um die Wette. Später kam Donar als Familienhund zu uns. Ein ruhiger und ausgeglichener Bernersenn Rüde. Er wurde mein bester Freund und lernte mich, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Gemeinsam machten wir Besuche in einem Altersheim. Als Schulhund war er der ruhende Pol inmitten einer Gruppe spielender Kinder. Beruflich führte mich mein Weg ins Spital. Heute bin ich gelernte Pflegefachfrau, einfach gesagt Kinderkrankenschwester. Ich arbeitete in den verschiedensten Bereichen, zuletzt mehrere Jahre auf einem Kinder- und Jugendnotfall. An der Universität für Psychologie schloss ich den CAS in tiergestützter Therapie ab. Meine Abschlussarbeit schrieb ich darüber, wie Therapiehunde die Angst vor Impfungen bei Kindern beeinflussen. Donar und eine Beagle Hündin begleiteten mich als Therapiehunde. Die Fähigkeit der Hunde, unser Wohlbefinden und unsere Gefühle wahrzunehmen und darauf kreativ, hilfsbereit und unterstützend zu reagieren, fasziniert und berührt mich. Neben meiner Arbeit im Spital betreute ich Tages- und Ferienhunde. Mit einer Gruppe Hunde den Alltag meistern und unterwegs sein ist spannend, herausfordernd, bereichernd und wunderschön. Soziale Interaktionen mit mir als Mensch sind mir ebenso wichtig wie die Interaktionen unter ihresgleichen. Durch klare Strukturen gebe ich den Hunden drinnen wie auf den Spaziergängen Orientierung und Sicherheit – auch in kritischen Situationen. Wir können uns gegenseitig aufeinander verlassen, weil ich die Individualität jedes Einzelnen Hundes wertschätze und Beziehung pflege. Finn kam als pubertierender Junghund zu mir in die Betreuung. Ein überaktiver, ängstlicher Flat Coated Retriever, der für jeden Spass zu gewinnen ist. Zu ihm entstand eine tiefe Bindung, für die ich keine Worte kenne. Gemeinsam entdeckten wir die Welt und er entwickelte sich zu einem selbständigen, stabilen Rüden. Seine geduldige, aufgeweckte und fröhliche Art lässt ihn jedes menschliche Herz erobern und öffnet ihm Türen zu seinen Artgenossen. Vor 2 Jahren zog er dann bei mir ein und bereichert seither mein Leben. Ich bin mit einer Züchterin von finnischen Lapphunden befreundet und unterstütze sie in der Aufzucht der Welpen. Es ist spannend, den Welpen beim Aufwachsen zuzuschauen, die Hündin zu beobachten wie sie mit den Welpen umgeht, sie sozialisiert und ihnen vom ersten Moment auf dieser Welt das Hunde ABC beibringt. Und das alles instinktiv und ohne menschliches Zutun. „dog-respect“ lernte ich vor 6 Jahren kennen. Die Philosophie machte mich neugierig und öffnete mir einen neuen, spannenden Weg in der Hundewelt. Ich absolvierte ein Praktikum bei Aline. Sie schulte mich und ich lerne bis heute sehr viel von ihr und ihrem vielseitigen Wissen. Über all die Jahre haben wir gemeinsame Projekte realisiert, viele Momente auf dem Hundeplatz erlebt und Herausforderungen gemeistert. Gemeinsame Visionen entstanden und so wurde ich nun Teil der Hundeschule „dog-respect“. Heute übernehme ich Stunden als Vertretung und habe meinen eigenen Schwerpunkt gefunden. Der Kurs „Parcours“ macht mir Spass, weil es eine Kombi ist zu meinem erlernten Beruf und ich mein grosses Fachwissen über den menschlichen Körper einfliessen lassen kann. Durch Weiterbildungskurse eigne ich mir stets neues und spezifischeres Wissen über Hunde an.

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